Luftkurort Mönchberg
im Bayerischen Naturpark Spessart

Luftkurort Markt Mönchberg
Der Markt Mönchberg bietet wegen seiner schönen Lage vor der Kulisse des Spessartwaldes ideale Voraussetzungen für erholsamen Urlaub. Mönchberg ist durch sein vorzügliches Klima eine der beliebtesten Wohngemeinden des Spessarts.

Das typisch fränkische Ortsbild ist von gepflegten Fachwerkhäusern mit reichem Blumenschmuck geprägt. Der Markt wurde daher im Landeswettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" als Bezirkssieger mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Sehenswert ist die Barockkirche, welche zwischen 1749 -1751 von Johann Martin Schmitt aus Miltenberg erbaut wurde, die alte Ortsmauer aus dem 13. Jahrhundert und das historische Rathaus.
Mönchberg ist heute als idealer Fremdenverkehrsort unumstritten. Eine Vielzahl von Einrichtungen, wie zum Beispiel das herrliche Spessartbad, die Wassertretanlage nach Pfarrer Kneipp mit Armbecken, eine Minigolfanlage und der Trimm-Dich-Pfad, die Reitanlage, Skilift, Tennisplätze, wöchentliche Konzerte im Musikpavillon und ca. 80 km gut beschilderte und bequeme Wanderwege mit Ruhebänken gehören zum Angebot. Außerdem sorgen die ortsansässigen Vereine für ein breitgefächertes Angebot der Betätigung im sportlichen und kulturellen Bereich.
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Ortschronik
Da Boden-Beschaffenheit und Klima des Untermains schon in vorgeschichtlicher Zeit günstige Voraussetzungen für eine Besiedlung durch den Menschen boten, fand man hier in großem Umfang Zeugnisse prähistorischer Kulturepochen. Das Gebiet des Untermains trat mit dem Erscheinen der Römer um das Jahr 90 n. Chr. deutlicher ins Licht der Geschichte. Die materiellen und geistigen Ausstrahlungen des gewaltigen Römerreiches machten sich in Handel und Wandel bemerkbar. Um das Jahr 260 wurde der Limes von den Alemannen durchstoßen und allmählich zerbrach das Römische Reich. Mit dem Frankenreich hielt das Christentum im 7. Jahrhundert seinen Einzug in den Landen am unteren und mittleren Main.
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Kirche Mönchberg
Wer sich Mönchberg nähert, ist vom Anblick der 1751 eingeweihten Pfarrkirche St. Johannes der Täufer beeindruckt. Doch nicht nur von außen ist sie ein Schmuckstück, die prachtvolle Innenausstattung aus der Barockzeit macht jeden Besuch unseres Gotteshauses zu einem Erlebnis.

Bekannte Künstler, wie Baumeister Johann Martin Schmitt aus Miltenberg, Maler Johann Conrad Bechtold aus Aschaffenburg, der Schreinermeister Johann Georg Dechent aus Wörth, haben hier echte Meisterstücke abgeliefert.
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Kirche Schmachtenberg
In der Mitte des Dorfes in Schmachtenberg steht die katholische Kirche St. Johannes der Täufer und St. Johannes der Evangelist. Sie ist das kulturelle Kleinod der 417 Einwohner zählenden Gemeinde, die heute zum Markt Mönchberg gehört. 

1759 baute die Gemeinde die Kirche und legte um sie einen Friedhof an. 1776 wurde die Kaplanei Schmachtenberg errichtet.

In der Kirche sehenswert ist der von dem Würzburger Künstler Heinz Schiestl in Holz geschnitzte Kreuzweg, der 1920 zu Ehren der gefallenen Söhne des Ortes erworben wurde.
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Altes Rathaus und Museum
Dorfmitte Mönchberg Mensch und Obrigkeit in einer fränkischen Landgemeinde. Leben in einem kurmainzischen Dorf.

Hier soll dargestellt werden wodurch sich ein Marktort auszeichnet. Der Besucher erfährt etwas über Mönchberg als Centene - eine Vorform der Zent -, über das Mönchberger Weistum und die Rolle, die Grenzen für ein kurmainzisches Dorf spielten. 

Das Museumsgebäude stammt aus dem Jahr 1607.
Es handelt sich um das ehemalige Rathaus des Ortes, ein Fachwerkbau mit Buntsandsteinsockel, Krüppelwalmdach und verschiefertem Türmchen.
Für das Museum stehen 7 Räume mit insgesamt 200 qm Ausstellungsfläche im 1. Stock, im Dachboden und im Keller des Alten Rathauses zur Verfügung.
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Beheiztes Spessartbad-Mönchberg
Spaß, Lebensfreude, Wohlfühlen, Gesundheit, Geselligkeit, Ausspannen und Aktiv erholen, dies alles können Sie im beliebten Spessartbad  Mönchberg  erleben! Genießen Sie erholsame Stunden im idyllisch gelegenen Freibad im Herzen des Spessarts. Es erwarten Sie viele Attraktionen: Kinder-Rutsche, Springtürme, große schattige Liegewiesen, Mutter-Kinderbereich mit beheizten Kinderbecken, Cafe´-Terrasse u.v.m.
Sie werden begeistert sein! Badespaß in gesunder Natur mit schönen Ausblick, großen Liegewiesen und  ringsum windgeschützt durch Hecken und den Wald. 
Familien mit Kindern, Großeltern mit ihren Enkeln, Paare, Singles, sportliche und ruhesuchende Besucher werden sich bei uns wohlfühlen. Zum Essen und Trinken lädt ein Café-Restaurant ein.
Kommen Sie und erleben Sie einen wunderschönen Tag in Mitten der Natur, in einem der höchst- gelegenen Schwimmbäder im Spessart.
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Baumhaushotel Wipfelglück
Auf der Suche nach einer neuen und ausgefallenen Idee hat sich die Firma Wipfelglück Baumhaushotels GmbH zum Ziel gesetzt, Natur und Menschen eng zu verbinden.

Bald war eine ebenso spannende wie abenteuerliche Idee geboren: Die Errichtung von Baumhaushotels in Deutschlands schönsten Urlaubsregionen ist für uns Leidenschaft für die Natur und für die Menschen, kombiniert in einem wahrlich faszinierenden Umfeld.
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Vereine
Deutschland ist das Land der Vereine. Rund 600.000 eingetragene Vereine existieren hierzulande und sind besonders wichtige Tragsäulen für das "zwischenmenschliche Leben" einer jeden Gemeinde. Sommerfest oder Weihnachtsfeier, Ausflug oder Grillfest  – der Verein mit seinem Vereinsleben lässt keinen Anlass aus, zusammen zu feiern! 

Mönchberg  hat ein sehr aktives Vereinsleben, welches das gesellschaftliche Miteinander prägt und den Ort lebenswert macht. Insbesondere wird über die Vereine die junge Generation eingebunden und findet auf aktiven Feuerwehr-,  musikalischem wie sportlichen Bereich ein sinnvolles Freizeitangebot.
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Bartholomäusmarkt
Traditionell konnten wir am 20. August 2017 auf einen besonderen Markttag mit interessanten Marktständen und einem bunten Querschnitt an Informations- und Unterhaltungsmöglichkeiten zurückschauen. Denn viele Schausteller fanden schon seit Jahren immer wieder gerne den Weg zu diesem traditionsreichen Markttag im Luftkurort Mönchberg. 

Ergänzt wird dieses unterhaltsame Angebot, von den vielen Aktivitäten unserer örtlichen Vereine und Gewerbetreibenden sowie unser Highlight Rock im Bad.
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Öppelsammler
Viele alte Bäume (Hochstämme) auf der Mönchberger Flur werden nicht mehr regelmäßig geleert, weil die Eigentümer keine Verwendung für die Früchte haben und die Arbeit zu mühsam ist. Die Früchte sehen aber zum Anbeißen aus oder sind doch gutes Kelterobst. Damit musste man doch Erbarmen haben. Da kam Burkard Bösel, dem Vorsitzenden des Pfarrgemeinderates, eine Idee. Könnte man nicht eine Schüttelaktion durchführen um durch den Erlös die Schulden der Kirchengemeinde zunächst für den Umbau des Pfarrheimes, später für die Renovierung des Gotteshauses ein wenig mindern? Außerdem macht doch gemeinsame Arbeit in der Natur Spaß ...
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Geschichte
Wann der Ort entstanden ist, kann heute nicht mehr rekonstruiert werden. Der Ortsname deutet jedoch auf eine alte fränkische Siedlung hin. Der Ort war ursprünglich (circa 800 n. Chr.) eine Poststation auf dem Weg von Würzburg über Wertheim nach Aschaffenburg. Mit dem Namen Manno Gebur ist das Gebäude des Manno, des ersten Besitzers dieser Station, gemeint.

Die dort gegründete Burg Mennegebühr bzw. Mengeburen wird erstmals in einer Urkunde im Jahr 1215 erwähnt und der gleichnamige Ort 1250. Etwa 800 Jahre gehörte der Ort zu Kurmainz. 1401 hatte Mönchberg bereits eine eigene Pfarrei mit einer eigenen Kirche.

Im Mittelalter ermächtigte Kaiser Karl IV. den Erzbischof Gerlach zu Mainz dem Dorf das Stadtrecht mit eigener Gerichtsbarkeit zu verleihen. Gleichzeitig bekam Mönchberg das Recht, eine Stadtbefestigung zu errichten, außerdem Marktrechte.

Wohlstand erwarb sich der Ort am Spessart durch Forstwirtschaft und Handwerk. Wegen der abgelegenen Lage (abseits der Handelswege und Siedlungsgebiete am Main) konnte sich Mönchberg jedoch letztendlich nicht weiterentwickeln, sodass das Stadtrecht, das heute grundsätzlich nur für Gemeinden über 5000 Einwohner vergeben wird, wieder abgegeben werden musste. Das Marktrecht blieb hingegen bestehen.

Nach dem Ende des Mainzer Kurfürstentums lagen Mönchberg und Schmachtenberg von 1803 bis 1810 im Fürstentum Aschaffenburg und kamen mit diesem 1810 an das Großherzogtum Frankfurt, wo sie in der Districtsmairie Klingenberg des Departements Aschaffenburg lagen. 1812 hatte Mönchberg mit seinen drei Mühlen 184 Feuerstellen für seine 1128 Einwohner, während Schmachtenberg für seine 297 Einwohner 54 Feuerstellen zählte. Maire von Mönchberg war damals Franz Schmitt; sein Adjunct Valentin Reinfurt. Der Maire von Schmachtenberg hieß Adam Scholz und sein Adjunct war Franz Becker. Pfarrer von Mönchberg war in dieser Zeit Jacob Schick.

Infolge des Pariser Vertrages vom 3. Juni 1814 kamen Mönchberg und Schmachtenberg am 26. Juni 1814 zur Krone Bayern, wo sie ab 1. Oktober 1814 zum Landgericht älterer Ordnung Klingenberg gehörten, das hinwieder ab 1817 im neu gegründeten Untermainkreis lag.

Im Jahr 1862 wurde aus den Landgerichten älterer Ordnung Obernburg und Klingenberg das Bezirksamt Obernburg gebildet, auf dessen Verwaltungsgebiet Mönchberg und Schmachtenberg von da an lagen. Wie überall im Deutschen Reich wurde 1939 für die Bezirksämter die Bezeichnung Landkreis eingeführt. Mönchberg und Schmachtenberg gehörten nun zu den 35 Gemeinden im Landkreis Obernburg am Main. Mit der Auflösung des Landkreises Obernburg kamen Mönchberg und Schmachtenberg am 1. Juli 1972 in den neu gebildeten Landkreis Miltenberg. Am 1. Mai 1978 wurde die Gemeinde Schmachtenberg nach Mönchberg eingemeindet.

Heute ist im Gemeindeteil Mönchberg noch die alte Stadtmauer erhalten, die man zum Beispiel am Musikpavillon im Rosengarten sehen kann. Die letzten Reste der Burg wurden dagegen 1968 abgerissen. Der Ort hat zahlreiche mittelalterliche Gebäude und Fachwerkhäuser. An der Hauptstraße steht einer der ältesten Bildstöcke am Untermain. Dieser wird in die Mitte des 15. Jahrhunderts datiert und enthält im Schaft eine Darstellung des Heiligen Martin, was darauf hindeutet, dass Mönchberg zu der Urpfarrei St. Martin in Wörth gehörte.

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